Gerhard Buchegger |
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Ich wurde 1953 in Linz (Oberösterreich) geboren, wo ich auch zur Schule gegangen bin und bis 1991 gelebt habe. Seit dieser Zeit bin ich in Asten zu Hause, das ist eine Vorortgemeinde von Linz. Ich bin verheiratet mit Helga (geboren 1956), hier ist der Link zu Ihrer WebSite. Wer etwas über ihre Hobbies Aquarellmalen und Fotografieren erfahren möchte, ist dort genau richtig. Außerdem schreibt sie mit Begeisterung Berichte über unsere Reisen, und es gibt auch noch ein paar andere Themen dort. Unser gemeinsamer Sohn Michael ist 1990 geboren und hat, so wie ich einst, das Gymnasium der Fadingerschule in Linz besucht und im Jahr 2009 mit der Matura abgeschlossen. Nach Beendigung seines Zivildienstes ist er im Herbst 2010 nach Wien übersiedelt und hat dort sein Studium aufgenommen. Ich habe auch zwei Kinder aus erster Ehe, meine Tochter Silvia ist 1979 geboren, mein Sohn Christian 1982.
Ich würde mich als anpassungsfähig bezeichnen, meine Frau nennt das "Chamäleon". Ich kann mich schnell auf veränderte Situationen einstellen, so schnell, dass meine Umgebung damit manchmal überfordert ist. Dabei bin ich umgekehrt aber wieder äußerst stur. Eine einmal gefasste Meinung oder Einstellung lässt sich nur schwer aus meinem Kopf entfernen. Das gilt für negative und positive Dinge. Das heißt, es kann sogar passieren, dass ich mir etwas, was ich gutgemeint habe, nicht mehr ausreden lasse, obwohl ich schon erklärt bekomme, dass das gar nicht oder nicht mehr gewollt ist. Ich bin stolz auf mein gutes Gedächtnis. Ich merke mir leicht Gesichter, Namen, Situationen, ... auch vieles, was so nebenher passiert und eigentlich nicht wichtig wäre für mich. Dadurch kann es sein, dass ich nachtragend wirke. Das ist vielleicht gar nicht so meine Art, aber ich merke mir halt alles ziemlich lange. Ich bin grundsätzlich faul, daher möglichst rationell bei allem was ich tue. Wenn ich aber einmal mit einer Arbeit angefangen habe, bin ich sehr zielstrebig, und es kann sein, dass ich den richtigen Zeitpunkt zum Aufhören einfach übersehe. Wenn das körperliche Arbeit ist, passiert es, dass ich mich am nächsten Tag "nicht mehr rühren" kann. Wenn das irgendein größeres Briefmarken-Projekt ist, kommt es vor, dass meine Frau verzweifelt, weil ich stundenlang nicht ansprechbar bin. Ich bin umgänglich und verträglich, aber nicht derjenige, der von sich aus gerne und aktiv nach Kontakten sucht. In meinem Beruf habe ich allerdings gelernt, auf mein Gegenüber einzugehen, ich denke, dass ich gut zuhören kann, auch wenn es manchmal schwer fällt. Ich bin hilfsbereit, wenn ich das Gefühl habe, dass die Hilfe wirklich gewollt ist und auch beim Richtigen in der richtigen Form ankommt. Außerdem bin ich harmoniesüchtig, böswillige Streitereien sind mir zuwider. Aus meiner Sicht zerbricht bei jedem Streit etwas, darum ist mir ein Leben ohne viel, viel lieber. Ich möchte nicht haben, dass alle Menschen gleichgeschaltet sind, verschiedene Meinungen befruchten. Aber der Umgang miteinander sollte immer fair bleiben, nur dann erreicht man ein gutes Ergebnis. Und ansonsten lasse ich es mir gerne gut gehen und versuche nach dem Motto "Carpe diem" zu leben. Und es freut mich, wenn es den anderen rundherum auch gut geht.
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Start/Briefmarken
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© 2012 Gerhard Buchegger |